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Pädagogische Tätigkeit

 

Mit großem Engagement widmete Kazimierz Dawidek sich auch der pädagogischen Tätigkeit.

1982-96 sammelte er die Erfahrung als Dozent am Wiesbadener Konservatorium, später Musikakademie. Sein pädagogisches Können wurde mit dem ersten Preis seiner Schülerin Susanne Schlusnus beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 1991 bestätigt.

1997 gründete er eine eigene Europäische Oboen-Schule (EOS) zur Verwirklichung seiner innovatorischen Ideen und Projekte, zur Förderung besonders talentierter Schüler, sowie als internationales Austauschforum für Studenten und Oboenpädagogen. In mehrjähriger Arbeit entwickelte er, als Synthese verschiedener nationaler Schulen, ein eigenes pädagogisches Konzept, das fortschrittliche Lehrmethoden beinhaltet.

Seine Schüler gewannen über 100 Preise in verschiedenen Jugendwettbewerben, darunter mehrmals im Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Diese Preisträger bildeten jahrelang den Kern des Landesjugend- und Landesjugendblasorchesters Rheinland-Pfalz. Sein Meisterschüler Alexander Kaul war Mitglied des Bundesjugendorchesters, wo er die Gelegenheit hatte, an Projekten mit den Berliner Philharmoniker teilzunehmen sowie unter Dirigenten des Ranges von Sir Simon Rattle zu spielen.

Zahlreiche Studierende und Absolventen mehrerer Musikhochschulen in der Bundesrepublik (Universitäten Mainz und Koblenz, Musikhochschulen Frankfurt, Mannheim, Köln und Freiburg) und aus Japan, Kanada, Russland, Polen, Ukraine, Slowenien, Kolumbien haben sich bei ihm zum Unterricht angemeldet.